Panikattacken: Diese Form der Angststörung wird längst in der Öffentlichkeit und vor allem in den Medien diskutiert – spätestens seit der Erscheinung des Buches „Mängelexemplar“ von Sarah Kuttner im Jahr 2009. Kuttner wollte Panikattacken gezielt auf die öffentliche Agenda setzen. Sie erzählt in ihrem Roman die Geschichte der jungen, erfolgreichen Karo, die nach einem Lebenswandel plötzlich oft das Gefühl von Angst erfasst. Ein gezielter Einblick in das Leben der Angstgesellschaft. Dabei erzählt Kuttner nicht fernab von der Realität – im Gegenteil: Karo steht beispielhaft für alle Betroffenen, häufig erfolgreiche, bodenständige Menschen, die ganz plötzlich Angstzustände empfinden. Auch im medizinischen Bereich wird das Thema inzwischen sehr ernst genommen. Hausärzte diagnostizieren diese Art der Angststörung immer häufiger, in den Praxen liegen Informationsbroschüren aus. Aber was verbirgt sich hinter einer Panikattacke? Grundsätzlich handelt es sich um eine Alarmreaktion des Körpers. Wenn ein Mensch sich in einer bedrohlichen Situation – wie beispielsweise einem Flugzeugabsturz – befindet, reagiert der Körper darauf mit Herzrasen, Schweißausbrüchen und Atemnot. Eine natürliche Reaktion. Im Falle eines Panikanfalls sendet das Gehirn diese Signale der bedrohlichen Situation allerdings einfach so einige Minuten lang – es kann nachts im Bett passieren oder bei der Arbeit. Der Betroffene empfindet dann ein plötzlich auftretendes Engegefühl, atmet schneller und nimmt sein Herzrasen verstärkt wahr. Viele Menschen wissen nicht, worum es sich handelt und gehen zunächst davon aus, sie hätten einen Herzinfarkt.

Ursachen

Wie kommt es dazu, dass bei Menschen ohne ersichtliche äußere Auslöser plötzlich eine Panikreaktion auftritt? Die Umstände werden in der jeweiligen Angstsituation als besonders schlimm angesehen – ohne dass die Gründe dafür offensichtlich sein müssen. Oft haben Betroffene keine drängenden oder bewussten Probleme, die diese Reaktion auslösen. Das spezifische an dieser Form der Angst ist, dass es nicht zwingend ein Ereignis gibt, dass sie auslöst. Allerdings können Panikattacken im Rahmen bestimmter anderer psychischen Störungen auftreten, wie Burnout-Syndrom oder posttraumatische Belastungsstörung. Auslöser ist dann Stress und eine erhöhte Erwartungshaltung an einen selbst: Betroffene machen sich Druck und fürchten zu versagen oder den Ansprüchen nicht gerecht zu werden. Wenn eine Panikattacke einmal auftritt, kommt sie in den meisten Fällen wieder: Ein Kreislauf, der als Angst vor der Angst beschrieben wird. Betroffene steigern sich in den Zuständ hinein und erwarten die Symptome erneut.

Symptome

Panikreaktionen treten meist nur Minutenlang, bei manchen allerdings auch ein paar Stunden auf. Sie äußern sich sowohl psychisch als auch physisch. Körperlich treten Engegefühl im Brustbereich und Atemnot auf. Typische Symptome sind zudem Herzrasen, Hyperventilation, Schweißausbruch, Schwindel und Zittern. Viele nehmen auch vermehrt Kribbeln und Krämpfe in den Muskelbereichen wahr. Der Körper ist dann in Alarmbereitschaft – er setzt die erhöhte Energiezufuhr in Gang, aber diese Reaktion wird von den Betroffenen als bedrohlich empfunden (weil es keine Gefahrensituation gibt), wodurch die Symptome noch verstärkt werden. Psychisch äußern sich Panikattacken in dem verstärkten Empfinden von Angst. Viele Betroffen berichten, dass sie anfänglich dachten, sie würden sterben oder sie hätten einen Herzinfarkt. Außerdem stehen viele neben sich: Eine Form von Depersonalisation. Die Umwelt wird nicht mehr so deutlich wahrgenommen, stattdessen konzentrieren sich Panik-Befallene auf sich selbst und ihren physischen Zustand, was die Symptome noch zusätzlich verstärkt. Unter Menschen kommt es dazu, dass sich an Panikattacken Leidende in einem solchen Falle abgrenzen oder nicht mehr wirklich ansprechbar sind. Zudem kann eine Folge sein, dass sich Menschen mit Panikstörungen sozial zurückziehen und isolieren – aus Angst vor einer Attacke in der Öffentlichkeit.

Diagnose

Ärzte stellen die Diagnose Panikstörung dann, wenn Betroffene von den oben genannten Symptomen erzählen und gleichzeitig von ihrer Lebenssituation berichten, die entweder schwierig oder aber auch stressig ist. Dennoch werden häufig zunächst die üblichen Tests gemacht: Lunge und Herz werden untersucht. Stellt sich keine körperliche Beeinträchtigung heraus, liegt die Diagnose nahe und wird als eine psychische Angststörung erkannt.

Therapie

Panikattacken sind eine Form der Angsterkrankung. Grundsätzlich wird eine psychologische Behandlung empfohlen. Eine Möglichkeit bietet die kognitive Verhaltenstherapie. Damit sind Strategien gemeint, die zum einen der Steigerung der Selbstsicherheit, zum zweiten der Bewältigung von Stress und drittens, dem Abbau von Eigenansprüchen dienen. Menschen setzen sich vor allem dann unter Stress, wenn sie hohe Ansprüche und Erwartungen an sich selbst haben. Diese ständige Belastung kann zu Panikattacken führen. Die kognitive Verhaltenstherapie zeigt Wege, damit umzugehen. Zudem hilft eine psychologische Behandlung nicht nur dabei, vorzubeugen und dem Entstehen der Angststörung auf den Grund zu gehen, sondern auch, wie Betroffene in der entsprechenden Situation mit einem Anfall umgehen können. Zunächst muss der Zusammenhang zwischen den Angstgefühlen und den körperlichen Reaktionen bewusst werden. Betroffene müssen sich klar werden, dass Enge in der Brust, Atemnot und Herzrasen die Folge ihrer angstauslösenden Gedanken sind, in die sie sich immer mehr hineinsteigern. Bei der Konfrontationstherapie wird direkt mit den Symptomen gearbeitet. Zum Beispiel weist der jeweilige Arzt den Patienten an, in einer bestimmten Zeit ganz schnell ein und auszuatmen, um zu demonstrieren, was bei einer Panikattacke genau passiert. Auf diese Weise lernt er, dass er seinen Körper kontrollieren kann. Dabei gilt stets: Die Angst kann nur weniger werden, wenn Betroffene sich der Situation stellen, in der die Angst kommt.

Vorbeugen

Ziel ist es, dass Betroffene sich bewusst machen, dass sie die Angst durch ihre Gedanken selbst erzeugen. Es wird folglich empfohlen, sich genau zu beobachten und die Gefühle und Gedanken zu hinterfragen. Woher kann die Angst kommen? Wenn sich Betroffene im Klaren sind, dass die körperlichen Reaktionen eine Folge ihrer gesteigerten Angstgefühle sind, dann können sie im Moment der Panikattacke gezielt ihre Gedanken an Herzinfarkt oder Tumor lindern und beiseite schieben. Denn: Die aufgestaute Angst kann durch den Betroffenen selbst abgebaut werden. Es ist nicht hilfreich, sich zurückzuziehen oder Situationen, in denen schon einmal ein Panikanfall auftrat, zu vermeiden. Im Gegenteil: Dadurch wird die Angst verstärkt. Wichtig ist zudem, dass man die Angstgefühle erwartet und dann damit richtig umgeht. Es kann helfen, an die frische Luft zu gehen und in den Himmel zu schauen – aber im Prinzip können Betroffene ihre eigene Strategie entwickeln, wie zum Beispiel bestimmte Atemtechniken. Es gibt auch Selbsthilfegruppen, in denen über das Thema geredet und gemeinsam Strategien entwickelt werden, die Panikattacken im Alltag anzunehmen, nicht an sich selbst zu zweifeln, und im entsprechenden Moment damit umzugehen. Aber auch, den Ursachen auf den Grund zu gehen.

95 Antworten zu “Panikattacken”

  1. Tibor Lipsz sagt:

    Ja es stimmt alles was Sie so schreiben aber was soll ich noch tun wenn schon alles „probiert“ habe und es schon seit 9 Jahren andauert?
    7 Wochen Psyhosomatik, 6 Wochen Psyhiatrie, +50 Stunden Ambulante therapie. Venlafaxin 300mg und Mirtazapin 40mg nehme ich auch schon seit 4 Jahren. Wie kann ich diese Quwahl endlich loswerden?

    Danke

    • Steffen sagt:

      Cannabis indica
      Atemtechnik lernen Situation gezielt aufsuchen Eine panikattacke nach der anderen aufsuchen ohne Punkt und Komma irgendwann hört das auf.

      • Michael sagt:

        Nee kein canabis. Wenn i h clean bin hab ich kurz dieses Schwindel aber wenn i, h kiffe ist es 100% schlimmer mit Herz rasen. Körperlich wird es viel viel schlimmer und gedanklich denkt man dann das man gleich sterben wird und kriegt Panik und paranoia… Wenn man kiffen nicht gewöhnt is Finger weg. Kiffen is eine Art psychodelischer wirstoff….

  2. silvana sagt:

    hi ich glaubte auch das ich den scheiss los bin da 10 jahre nichts mehr passiert ist bei mir fing es vor 12 jahren an nach der geburt meiner tochter so aus heiteren himmel dan 2 jahre ging ich durch die hölle so mit allen symtomen ….dan irgenswann war ruhe…ich hatte nix mehr….jetzt 10 jahre später fing alles wieder an……..meine erkenntnis man wird den mist nie los auch wen zwieschendurch ruhr ist

  3. Yasemina sagt:

    Hallo….
    Auch ich habe dieses Problem nach der Geburt meiner Tochter bekommen…..
    Die ständige Angst an einem Herzinfarkt zu sterben… Obwohl ich 24 Jahre Nichtraucher bin..
    Panikattaken bekomme ich oft in Kaufhäuser wo die Menschenmenge bei mir eine große Rolle spielt…
    Oder auch wenn mir alles übern Kopf wächst…
    Habe ständig mit herzrasen Schwindel Atemnot Zutun,was mich allmählich wahnsinnig macht :((((
    Es wurde alles an mir getestet EKG … Belastungs EKG …. Lungen Test …. Herzultraschall… Orthopädisch wurde ich auch untersucht… Bei allen wurde nix gefunden… Schließlich Läufe ich damit schon fast 2 Jahre mit rum mit Ängste jeden Moment zu sterben… Was mich dann immer mehr runter zieht wenn ich nur an meine 2 jährige Tochter denke….:'(((
    Ich selber traue mich nicht zum psychiater weil die mich für verrückt halten und mich nachher in die Balla Box reinschmeissen:((( wer füllhorn sich genauso oder kann mir helfen…. Liebe Grüße Yasemina

    • Eva sagt:

      Hallo Yasemina,
      ich kann Dich sehr gut verstehen.Ich bin 33 Jahre und habe einen 2 1/2 jährigen Sohn.Meine erste Panikatake habe ich zu hause bekommen.Ich hatte ein Blutdruck von 210/110 gehabt mein Mann hat mich ins Krankenhaus gefahren und es wurde ei EKG gemacht,es war alles ok .Habe dann alle Untersuchungen gemacht wie Du und es wurde nichts gefunden.Ich glaube diese Ängste kommen von der Verantwortung die man durch das Kind hat.Ich bin so fixiert auf mein Sohn und habe solche Ängste das ihm was passieren kann,dass ich den ganzen Tag unter druck bin und nicht zu ruhe kommen kann.Wenn er schläft habe ich sorar das Babyphon bei mir damit ich alles mitbekomme.Ich habe für mich entschlossen ,dass ich einfach Lebe und die Zeit geniesse und wenn etwas passiert(z.b.ein herzinfarkt) dann kann ich es auch nicht ändern und es ist dann so.Ich möchte meinem Sohn eine schöne zeit schencken ohne Ängste und sie mit meiner Familie geniessen.Ich hbe mir bewust gemacht das ich gesund bin und mich nicht selber durch meine Gedanken krank machen möchte.Du kannst es sowieso nicht ändern also Lebe einfach und lass Dich nicht von Deiner Angst leiten den nur Du alleine kannst sie bezwingen in dem Du dich ihr stellst und einfach keine Angst vor der Angst mehr hast.Sag es Dir immer wieder das du nichts körperliches hast und somit nicht sterben kannst.wenn Du das verinnerlicht hast wird die Angst immer weniger bis sie weg ist.Ich hoffe Du liest die Nachricht noch ,auch wenn deine schon 6 monate alt ist und ich hoffe ich konnte Dir damit helfen.

      • tanja sagt:

        Hallo. Ich habe deine Geschichte gelesen. Ich habe diese Panik und Angst jetzt seit über 10 Jahren. Bei mir kam die erste Panikatacke ca. 1/2 Jahr nach der Geburt meiner Tochter. Es macht mich Wahnsinnig. Habe schon 2 Psychotherapien hinter mir. ich weiß woher meine Angst kommt kann sie aber nicht Kontrolieren. Mir tut das so weh, vor allem weil meine Tochter es in letzter Zeit öfter mitbekommt. Ich würde alles dafür tun das ich es nicht mehr habe. ich möchte nur für meine Tochter da sein und so viel mit ihr erleben.

      • Simone sagt:

        Hallo ihr lieben ,
        Im moment geht es mir auch schlecht. Habe auch schon seit ein paar jahren panikattacken .
        Immer wieder andere symptome . Angefangen hat es mit schwindel, war beim Hausarzt , großes Blutbild gemacht, EKG, und lungenbelastungstest . Alles ok , nur leichtes herzstolpern . Wobei der Arzt meinte das diese harmlos sind. Dann hatte ich immer das gefühl kaum luft zu bekommen, war dann beim lungenarzt. Dort wurden alle möglichen Tests gemacht. Wie sollte es anders sein, alles in Ordnung . Nun habe ich Probleme mit extremen herzrasen , immer so fûr ein paar Sekunden . Das beunruhigt mich total. Habe eh schon immer angst herzkrank zu sein. Habe mich nun endlich getraut mir einen Termin beim Kardiologen zu machen. Muss leider 3 Wochen noch warten. Ich habe echt angst das der Arzt was findet. Kann das echt durch die psyche kommen????
        Lg. Simone

        • Daniel Wolf sagt:

          Hallo Simone mir geht es genauso wie dir 🙁

          Vielleicht können wir uns mal per E-Mail etc. austauschen. 🙂

          lg
          Daniel

    • Vicki sagt:

      Hallo, geht es dir heute besser?

      Mir geht es ähnlich…leider…vielleicht magst mir schreiben?

      Liebe Grüße

      Vicki

    • Melisa sagt:

      Hi Yasemina würde mich gerne mit Dir austauschen .ich hoffe du
      liest es hier noch.

      Selamlar Melisa

    • Karola Jammers sagt:

      Also mir hat ganz gut das Buch „Das Angst Schema“ geholfen. Ich habe sehr schnell daraus Strategien erlernt, die Panikattacken zu stoppen. Danach vergingen die Panikattacken nach und nach von selbst. Gruss Karola

      • tanja sagt:

        Hallo ich habe seit den geburten meiner beiden kinder auch ständig panikattacken zu sterben 🙁

        • mausi230 sagt:

          Ich auch. Ist das nicht zum brechen? Mir gehen Gedanken durch den kopf, einfach nur der hammer. Kann nicht einschlafen, angst keine luft zu bekommen. Wo soll das noch hinführen?

          • Beate Falger sagt:

            es fing an meinem 50igsten an,aus heiterem Himmel.EKG,Blut,Schilddrüse,alles o.k.!Es geht einigermaßen wen ich tagsüber abgelenkt bin ,aber Nachts ist es schlimm.Eine Std. schlafen,aufwachen,dann denke ich wenn was drückt oder zwickt:Es ist Nacht wenn was mit mir ist dann hilft mir niemand,und dann geht es los:Panik,Herzrasen,Todesangst….und es hilft alles nix,geht lange bis ich dann wieder „runter fahre“und schlafen kann.Hatte von November bis vor gut 2 Wochen Ruhe.Aber jetzt das selbe wieder.

    • mausi230 sagt:

      Ich kenne es ganz gut und bin in einer selben Situation wie du. Ich kann dich nachvollziehen und es macht mich auch irre im kopf. Finde auch keinen Ausweg mehr.

    • suzel sagt:

      hallo! ich habe das selbe problem! als ich mir hier eben alles durchgelesen habe, habe ich wieder so ein Angstgefühl bekommen.. ich habe es seit eventuell 6 Monaten und weiß echt nicht mehr weiter, egal mit wem ich darüber spreche alle denken ich bilde mir das ein, aber ich habe so große Angst zu sterben oder einen Herzinfarkt zu haben… gerade zudem ich vor einer Woche einen DRK Lehrgang hinter mich gebracht habe und Herzinfarkt und Schlaganfall dabei eine große Rolle gespielt hat und das hat mich eben wieder in so eine Paniksituation versetzt, da ich dachte ich kann doch nicht mit meinen 18 Jahren schon sterben 🙁
      ich habe so eine riesen große angst und es kommt immer und immer wieder, ich kann nichts dagegen tun, es war damals doch auch nie so und ich weiß nicht mehr was ich tun soll, ich habe das gefuehl niemand glaubt mir selbst meine Mutti sagt immer nur, geh zum Arzt und lass dich durch checken … das hilft mir ehrlich gesagt null weiter, da ich mich schon sooo oft untersuchen lassen habe und alle meinten mit mir ist alles in Ordnung… ich hab keine Ahnung wo ich mich hinwenden kann, ich bin so ratlos und verzweifelt…
      Lg Suzel

    • Jenny.d sagt:

      Hey,
      ich kenne das Gefühl.
      Ich leide seid 2 Jahren unter Panikattacken.
      Bei mir ist es das selbe, ich habe ständig Angst, einen Herzinfakt zu bekommen.
      Jedes ziehen in der Brust,Rücken,Arm ist für mich das Zeichen „Herzinfakt“.
      Sofort bekomme ich eine Panikattacke.
      Ich wollte auch nicht zum Psychater, habe es aber doch gemacht, weil es nicht mehr ging.
      Es kam immer mehr dazu plötzliche Angst Tabletten zu nehmen, bei jedem lauten Geräusch sofort ne PA bekommen.
      Ich hatte 3-4 Panikattacken am Tag die über 1-2 Std an dauerten.
      Seit ich in Psychatrischer Therapie bin (1 Jahr) habe ich „nur“ noch 3-4 mal die Woche PA´S und das ist ein super Ergebnis.
      Seit 4 Monaten mache ich zusätzlich eine Gesprächs Therapie die super ist weil man dort mit einem Unabhänhigen reden kann , der dir echt gute Ratschläge gibt.
      Gehe zum Arzt er hält dich nicht für Bekloppt oder will dich in die Balla Burg stecken er hilft dir.
      LG

    • Laura sagt:

      Ich habe das gleiche und mein Vater auch er hat eine Therapie gemacht und weiß jetzt mit den Ängsten umzugehen und auch ich bin grade dabei eine Therapie zu machen und dich wird keiner für verrückt halten! Ich habe mit vielen Freunden darüber geredet und alle hatten verständnis…Dich wird nimand für verrückt halten und nach der Therapie wirst du endlich nach 2 Jahren mit der Angst umgehen können, du schaffst das! Wir alle schaffen das auch so schwer es dir so vorkommt als ob diese Angst für immer bleibeb wird, NEIN es ist machbar und dein leben kann wie früher werden

    • Yasemina sagt:

      Hallo. Genau die selben Symzome habe ich auch . Und das schon seit vielen,vielen Jahren . Ich war schon im Krankenhaus und bin auch in Psychologischer Behandlung. Ich nehme tropfen und alles . Manche Tage geht es aber manche Tage ist es ganz,ganz schlimm. Ich habe im Moment auch wieder ganz schlimme Angst und Panik. Ich mußß einfach so weinen und mir geht es von jetzt auf gleich sehr schlecht. Mein Mann hat dafür kein Verständniss . Er kann sich da nicht reinversetzen . Gruß Karin aus Dessau.

  4. Karin sagt:

    auch ich habe sie ,meist nachts…heute nacht wieder..furchtbar,von o auf 100 in einer sekunde! dazu schweißausbruch….stuhldrang..danach besser–blutdruck steigt dann trotz betablocker ,erst nach einigen stunden wieder normal..kann das auch vom betablocker metoprolol succ.ret.23 75 kommen,den ich wegen herzrasens am abend einnehmen muss? morgens nehme ich LT 75 —dazu dann am tag 4 galacordin. besonders unangenehm,das gefühl mein herz hört auf zu schlagen( unsinn,da ich es ganz ruhig fühle),puls ist ja durch den BB sehr niedrig…daher wahrscheinlich das verstärkte angstgefühl,gleich zu sterben…ein horror hoch 100…bin und war schon in behandlung–

    • mausi230 sagt:

      Mir gehts 100 Prozent genau so wie dir. Schlimm!

    • Vivien sagt:

      Ich hab zwar kein Kind oder so aber ich leide daran jetzt seit jetzt ca über einem Jahr. Immer wieder herzrasen Anfälle usw. Das typische halt. Psychlogin ist aufjedenfall eine gute Sache und nichts wofür man sich schämen muss.. Ich bin Seit fast einem Jahr jetzt hier in Behandlung. Heute morgen wieder ein Krankenhaus Besuch, mit totaler enge aus dem Schlaf gerissen und dann die Panik Attacke. Viel Stress und und. Der Hausarzt dort km Krankenhaus sowas Sven unfreundlich meinte ich wäre selbst schuld sollte doch Medikamente nehmen wenn ich Schmerzen hab blala ich hab verneint welche ich endlich von betablocker blocker runter bin . Im allgemeinen meinte er ich bin dumm, Hypochonder und selber an meiner Lage schuld. Ich kann es euch nur raten, lässt diese Dinger weg! Tromcardin hilft gut hab es auch abgesetzt weil die zwölf Euro kosten.. Aber ansonsten joar.

  5. marie sagt:

    hallo ich bin marie und 13 jahre ich habe sie manchmal immernoch seit mein opa vor 2 jahrn gestorben ist habe ich sie bekommen ich wurde behandelt und habe tabletten bekommen dann sind sie manchma wiede rbekommen aber jetzt nicht aber ich glaube sie kommen wieder ich habe nagst sie wieder zubekommen weil sie schlimm für mich warn
    lg Marie

  6. Hedi sagt:

    Hatte selber lange Jahre Panikattacken – habe aber herausgefunden, dass das einzige, was wirklich hilft, die richtige Atmung ist. Wenn die Attacke nahe ist, einfach richtig lange ausatmen und nur ganz wenig einatmen! Also mindestens 2-3mal solange aus wie ein. Das Ganze dann so lange durchführen, bis man wieder entspannt ist – in der Regel ein paar Minuten.
    Mein Tipp: es gibt ein kleines Gerät, das dabei unterstützt, im richtigen Takt zu sein, den man in der Panik ja meist schlecht findet – Atemtakter. Mir hat es jedenfalls geholfen.

  7. Tanja sagt:

    Hallo
    Ich bin 20 jhre alt und habe seit gut 10 Jahren Panikattacken die gründe dafür sind Familiär.
    Am anfang sind sie täglich aufgetreten,Plötzliche angst zu sterben, bei der kleinsten Veränderung meines Pulses ich war dan 4 jahre bei der Kinderpsychologin.
    früher kahmen die Attacken oft nachts, dan bin ich im Schreck aufgewacht durchs haus gerant, bis ich vor lauter erschöpfung zusammen gefallen bin. habe mich mehrmals zimlich heftig verlezt dabei. Später kahmen die anfälle dan auch nch Tagsüber.
    Heute bin ich soweit das ich gut damit Leben kann, sobald ich merke das ich in eine Panikattacke hineinfalle, fange ich an mich selbst zu beruhigen oder mich einfach abzulenken. Ich denke jeder Mensch entscheidet schluss endlich selbst darüber ob er die Angst zu lässt oder nicht, und genau diese Leute die, die Angst nicht zulassen die werden immer Panikattacken haben. Den wer mit der Angst leben kann, kann auch mit den Attacken Leben! So geht es mir heute und troz all dem ( und ich habe wirklich viel erlebt troz jungen Jahren)kann ich gut so leben wie es nun ist

  8. Daniela sagt:

    Hallo, ich leide seit ungefähr 6.Jahren unter Panikattacken und bin froh das ich jetzt weiss das ich nicht alleine damit leben muss.In den letzten Monaten habe ich wieder jeden Tag damit zu kämpfen,vorallem mit herzrasen und Schwindelgefühlen und ich hab oft das Gefühl durch zu drehen,man wird in dem Moment wie gepeinigt,das ist so schlimm:( Ich habe durch die Erkrankung viele Freunde verloren und was mir bleibt ist mein Psychologe u. meine Psychiaterin,zur Zeit nehme ich Sertralin 2xmal am Tag, das ist ein Antideppresivum…nimmt das vll. auch jmd von euch?

  9. Andreas sagt:

    Hallo betroffene,

    bei mir fingen die Angstattacken vor ca. 8 Jahren an, als meine Beziehung für mich zur Qual wurde.
    Meine damalige Freundin hat mich so eingeengt und im Griff gehabt, das ich regelrecht in ein Loch fiel.
    Nachdem die Beziehung zuende war, musste ich etwa zwei Jahre in Psychologische Behandlung (Gesprächsterapie).
    Es hat mir schon geholfen, aber wie auch in Euren Fällen, musste ich feststellen, das die Panikattacken immer wieder mal auftreten und auch ich habe diese Sympthome wie ihr sie empfindet.
    Bei meinem Hausarzt habe ich es (zeitweise Erfolgreich) mit einer Flusbi Spritze über mehrere Monate geschafft, keine Angstattacken zu bekommen.
    Da ich zur Zeit nur eine Teilzeitstelle habe,ist es gerade jetzt in der Winterzeit nicht gut allein zu sein.
    Ich habe auch bemerkt, das wenn ich mit viel Licht (Sonne, Solarium) in verbindung komme, dann geht es mir wesentlich besser.
    Vielleicht hat die Vegetative und Psychosomatische schwächung des Körpers mit den Lebensumständen zutun und vielleicht setzt man sich in bestimmten Lebensphasen zu sehr unter Druck, so dass der eigene Körper so sensibilisert ist, dass man körperliche Reaktionen spürt.
    Ich wünsche allen Betroffenen, das sie den Weg finden werden, um wieder Freude am Leben zu haben.
    Dr. Joseph Murphy (Buch: Die Macht Ihres Unterbewusstseins) hat mal gesagt: Du bist was Du denkst.

    Gesundheit ist wertvoller als Gold und Diamanten…

  10. heyla sagt:

    Hallo,ich bin kurz vorm durchdrehen,habe vor ca. 2 Monaten plötzlich atemnot muskelzucken,zittern,konzentrationsstörung das war so wie wenn ich jeden moment sterben könnte.habe keinen stress,keinen druck oder so.es kam einfach so und plötzlich.seit dem ist mein leben wie in einer Hölle auf der Erde.dieses ständig schlechte Gefühl im Bauch,zittern,ständig ist die Angst da jeden augenblick werde ich sterben und solche gedanken,ich kann mich kaum noch auf mein leben konzentrieren,habe einen sohn 5 jahre alt,bemühe mich den alltag so wie davor zu bewältigen,echt schwer,kann mir jemand helfen,der vielleicht sowas schonmal hatte,wie man es wieder wegbekommt,ich möchte wie davor mein leben geniessen,vielen dank……

    • Tina sagt:

      Hallo zusammen,ich leide seit 26 Jahren an Angst und Panikattacken und war dank einer sehr guten Klinik, 12 Jahre nun fast Symtom frei. Nun geht alles wieder von vorne los, so das ich oft Panik über Stunden habe,was sehr qualvoll ist. Meine Symtome sind das ich denke nicht mehr einatmen zukönnen,beim einschlafen schrecke ich hoch weil ich denke,ich hätte vergessen Luft zuholen,Beklemmungen und stechen in der Brust,Mundtrockenheit,meine Hände verkrampfen sich bis in Pfötchenstellung Herzrasen, Unruhe,Zittern, Kribbeln,Kopfdruck,Rastlosigkeit,starke Verspannungen in der HWS, so das mir auch sehr oft der linke Arm weh tut und ich denke, das ist jetzt ein Herzinfarkt, ich werde sterben.Die Symtome machen mir soviel Angst,das ich mitlerweile Angst vor der Angst habe, was die Symtome natürlich noch verstärkter auftreten lassen. Ich nehme Cipralex 20mg und als Notmedi Pomethazin 10mg. Ebenso bin ich bei einer Psycho Ärztin sowie einer Therapeutin in Betreuung und habe mich nun auch bei einer Tagesklinik angemeldet.

      • Selina sagt:

        Hallo Tina,

        dein Beitrag ist schon älter, daher hoffe ich, dass du das hier liest. Ich habe genau die gleichen Symptome: Nächtliches Aufschrecken in der Einschlafphase (teilweise 5x hintereinander) Angst vor der Angst, Angst zu sterben, Angst eine schlimme Krankheit zu haben. Mich würde interessieren, ob es bei dir besser geworden ist und wenn ja, wie hast du es geschafft?
        LG, S.

  11. eyrin sagt:

    hay,ich bin 63 jahre alt und leide seit 40 jahren mit dieser höllenqahl ,
    ich kann mir mitlerweile ganz gut sebst helfen,denn soald ich spüre eine attacke ist im anmarsch und mir wird übel nehme ich eine vomex tablette
    schlafe spätestens 3 minuten später ein .und wenn ich aufwache ist alles gut,

  12. Doris Herrmann sagt:

    Hallo zusammen, vor 20 Jahren hatte ich das erste Mal Panikattacken. Nooh bevor ich meine Kinder bekam. Gottseidank wurde ziemlich schnell die Diagnose gestellt, dass mir organisch nichts fehlt. Ich hatte einen guten Arzt und auch Therapeuten und nach einem halben Jahr war ich wieder einigermaßen in der Spur. So mit der Zeit verschwanden die Sympomte. Seit Dezember 2012 – also 20 Jahre später – hat’s mich wieder erwischt und ich gehe teilweise durch die Hölle. Nun nehme ich wieder Antidepressiva und für die Notfälle hätte ich noch Tavor da. Nachdem es schwierig ist in unserem Kaff einen geeigneten Nervenarzt bzw. Therapeuten zu finden, werde ich mich wohl selbst therapieren müssen. Ich möchte wieder von diesen Tabletten loskommen, weil ich fest der Überzeugung bin, dass nur ich mich selbst aus dem „Sumpf“ rausziehen kann. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich jetzt in den Wechseljahren bin und in meinem Hirnstoffwechsel etwas durcheinander geraten ist. Wünscht mir Glück, dass ich es packe und wieder ein „normales“ Leben führen kann.
    Und euch allen wünsche ich viel Erfolg und Kraft bei eure Kampf gegen die Angst. Versucht zuversichtlich zu sein.

  13. Hoffnungslos sagt:

    es gibt Tage die sind super, es gibt Tage die sind echt bescheiden schön. Ich weis auch nicht mehr was ich machen soll. Immer wenn ich denke jetzt hast es geschafft, kommt es wieder. Tavor habe ich auch, die helfen Gott sei dank, aber bin so ein Schisser, das ich auch Angst habe die zu nehmen. Ich habe Angst,dass mir das auf der Arbeit passiert und mir keiner helfen kann und was die leute sagen?! (eigentlich weis ich, dass es totaler quatsch ist). Habe schon überlegt ob es damit zusammen hängt was ich esse, aber Trugschluss. Hat denn niemand ne Idee wie man dem Vorbeugen kann? Nehme vorsorglich Baldrian ist auch nicht der Börner, aber ich bilde mir zumindest ein, dass es hilft!

    • Helmut sagt:

      Hallo, was mir bis jetzt immer geholfen hat ist ein Notfall Spray (Rescue Spray) auf pflanzlicher Basis. Kommt aus England und enthält Bachblüten.
      Einfach genial. Es gibt auch zusätzlich Notfall Lutschbonbons dazu. Viel Erfolg und halte durch, denn Du hast ja nichts.

  14. Marlies Heinrich sagt:

    Hallo,

    ich bin 25 Jahre alt und hatte gestern auf Arbeit das erste mal eine Panikattacke. Ich weiß nicht weiter… ich hatte den Notarzt gerufen, wusste ja nicht was mit mir passiert. Heut bin ich wieder auf Arbeit und weiß nicht was ich tun soll. Ich hatte alle Symptome wie hier beschrieben und ja die Angst das es wieder passiert ist das schlimmste. Die Angst in dem moment zu sterben…. Ich gehe morgen zum Arzt. Soll ich mich Krank schreiben lassen. Meine Arbeit ist mir sehr wichtig und der gedanke daran sich krankschreiben zu lassen ist genauso schlimm wie die Angst solch eine Attacke wieder zu erleben. Was soll ich tun? Der Notarzt gestern hat nichts weiter getan als mich gespritzt, es als normal abgetan. Ich will auf keinen Fall wie andere Betroffene dies über Jahre hinweg haben. 🙁

    • Mario sagt:

      Hallo Marlles,

      bei mir ist es ähnlich wie bei dir. Bin auch 25 und die Angst kam vor die Monate einfach so.
      Bin auch öfter in der Notfallaufnahme gewesen und alle Untersuchungen haben nichts gebracht.
      Ein Monat lang habe ich nur an die angst gedacht Arbeiten und alles andere ging nicht.
      Nach den ganzen Checks im Krankenhaus habe ich mir sofort eine Therapeutin aufgesucht.
      Und ich muss sagen es bringt was. Ich kann jetzt seit zwei Monaten wieder normal meinem Alltag nachgehen.
      Die Ängste sind zwar immer noch da aber ich schaffe es durch verschiedene Techniken mich abzulenken.
      Ganz wichtig ist auch dass man privat auch eine Person hat mit der man offen reden kann.

  15. Christine sagt:

    Hallo zusammen,
    wie gut es mir tut,nicht allein zu sein mit dieser Angst und Panik!Seit etwa sieben Jahren leide ich unter plötzlich auftretenden Panikattacken,mit Herzrasen,Übelkeit,Durchfall und der anhaltenden Angst,zu sterben.Ich habe einen sehr guten Arzt,der sich immer viel Zeit für mich nimmt und mich nicht wie einen Hypochonder behandelt,das ist schon mal viel Wert.Leider habe ich seit vier Jahren auch noch Fibromyalgie(..die Diagnose,die Beschwerden schon etwa doppelt so lange), ich vermute mal,das es einen Zusammenhang gibt.
    Wenn ich eine Herzraseattacke bekomme,nehme ich direkt Betablocker(metoprolol) ein,manchmal-insbesonders,wenn ich NICHT ALLEIN bin-reicht das,und eine Panikattacke kommt erst gar nicht.Bin ich aber allein,beginnt das Gedankenkarussel,ich denke,es ist „DIESES MAL aber doch ganz anders als beim letzten Mal,dieses mal ist es BESTIMMT was „Schlimmes“….was TU‘ ich,was soll ich machen,ich fahre ins Krankenhaus,Nein,ich weiss ja,das es vorbei geht,was aber wenn nicht…..“…so geht das,bis plötzlich der Puls niedriger wird und ich erschöpft in Tränen aus reche.Nach gründlicher Ausheulerei bin ich so fertig,dass ich nur noch schlafen könnte….
    Ich wünsche mir nichts mehr,als das all‘ das ein Ende habe…ich bin erschöpft davon und es hat mich verändert,nicht unbedingt positiv…

    • Amal sagt:

      Hallo zusammen!

      ich leide auch seit Dezember an Panickattacken und Angstörung. für mich ist die angstörung am schlimmsten, weil sie den ganzen tag mich begleitet. Es erleichtert etwas zu wissen das man nicht als einzige diese krankheit hat. Was für mich es noch schlimmer macht meine familie versteht es nicht und somit muss ich immer alleine damit klar kommen. Ich wünschte mir ich könnte es einfach abstellen.
      Obwohl bisher alle Ärzte sagen das mein Herz „wie eine Schweißer Uhr wäre“ oder der anders Arzt meinte er wünsche sich selber so ein Herz denke ich ständig irgendwas stimmt damit nicht und man kommt einfach nicht aus dem Teufelskreis raus.

      Ich wünsche uns allen baldige Gesundheit 🙂

  16. Anonym sagt:

    Hallo zusammen,
    zu mir: 25jahre, männlich.
    Ich leide seit mehreren Jahren(ca.2-3-4), an unaufhaltsamen,Schweißausbrüchen am ganzen Körper, wenn ich bestimmten Situationen ausgesetzt bin, die ich einfach nicht vermeiden kann. Also sowohl die Ausbrüche, als auch die Situationen – zum Verzweifeln, obwohl ich mich diesen regelmäßig stelle.
    Z.B. wenn ich beim Frisör bin; an der Kasse im Supermarkt stehe; an der Kinokasse; bei der Arbeit, unter der aller geringsten (vermeindlichen) Stressbelastung; wenn im Zug jemand neben mir sitzt; ich mich beobachtet fühle; bei Gesprächen; bei Seminaren, Lehrgängen etc. Wenn ich also in einer solchen Situation bin, wische ich mir in 80% der Fälle permanent mit der Hand über die Stirn… Komischerweise in seltenen Fällen nicht! und Alles ist gut. Das ist aber nur der Fall, wenn ich in (nahezu)euphorischer Stimmung bin, was ja bekanntlich nicht permanent der Fall sein kann.
    Dabei bin ich nicht depressiv, mache viel Sport und bin nicht der Hässlichste. Mein Selbstbewusstsein ist allerdings, auch gezeichnet durch diese Ausbrüche, minimal, obwohl ich doch versuche mich selbstsicher zu geben. Dass das aber meistens nicht so ist, schimmert m.E. durch – vor allem wenn mir der Schweiß wasserfallartig aus der Stirn sprudelt und ich mir diese nervös mit der Hand oder Ärmel wische, oder ich mich beim Sprechen verhasple, stottere.
    Der Sinn meines Textes, ist für mich ein allerstes Aussprech/-schreiben meiner Befindlichkeit, Outing, und meine Selbstdiagnose lautet: Sozialphobie. Mir ist es einfach zu peinlich jemandem davon zu erzählen. Ich habe aber die Hoffnung mich selbst zu heilen. Nur wenn ich dann wieder in einer dieser Situationen bin gehts wieder los..

    Feuchte Grüße

  17. Simone sagt:

    Hallo hallo 🙂
    Also bei mir war/ist dass so ich leise auch an diesen Panikattacken& angstsyntomen.
    Es fing alles ganz harmlos an dann war ich schon alle 10 tage mind. Im spital einmal zusammengebrochen einmal taubheitsfefühl & Schwindel dies dass immer andere Syndrome ( die sich der körper ausdenkt in solchen Momenten ).
    Nach jahrelangen arztbesuchen ohne Erfolge & Erklärungen fing es plötzlich an..
    Ich habe dass Vertrauen an mir selbst verloren egal was ich tue ich achte auf alles was meine hände tun dies dass also im Prinzip habe ich micj selbst fertig gemacht & immer mehr hineingesteigert..
    Es ging so weit dass ich 6-7 mal die nacht ein aufschrecken bei der einschlafphase hatte & nicjt wusste warum.
    Angsrattacken in der ubahn, wen ich alleine war sogar wenn ich fortgehen wollte..
    Jetzt bin ich in psychologischer Behandlung und hoffe auf eine Besserung :/

  18. Andreas sagt:

    Ich hatte vor vielen Jahren mal eine Panikstörung und Angstzustände die genau die oben beschriebene Symptomatik beinhaltet. Fakt ist das besondere Lebensumstände wie hoher Stresslevel, bestimmte Ereignisse wie zum Beispiel der Tod naher Angehöriger, Trennung des Partners etc. solche Panikstörungen auslösen können. Da die Betroffenen sich meistens isoliert und zurückgezogen Verhalten um die Angst vor der Angst zu kontrollieren beginnt hier ein Teufelskreis. Die Energie die hierbei gebraucht wird um die Angst zu vermeiden ist sehr groß, weswegen sich viele Betroffene zudem abgeschlagen und ausgebrannt fühlen. Zunächst sollte man sich bewusst machen, das solche Panikstörungen eine längerfristige Angelegenheit sind und nicht mit Medikamenten oder irgendwelchen schnellen Mittelchen zu beseitigen sind. Das Positive daran ist das Panikstörungen heilbar sind. Hierfür ist ein guter Mix aus verschiedenen Methoden notwendig. Zum einen ist eine psychotherapeutische Hilfe wichtig um bestimmte Lebensumstände aufzuarbeiten. Zweitens und das kann ich nur aus eigener Erfahrung berichten ist ein Anfangs leichter Ausdauersport wie zum Beispiel Nordic Walking sehr gut um das überschüssige Adrenalin was unter anderem neben einer Reihe von anderen Stoffen verantwortlich ist abzubauen und den Körper wieder in eine Stressresitentere Balance zu bekommen, das heißt sich Gesundheitlich wieder in Form zu bringen. Dieses Ausdauertraining sollte nach einer gewissen Zeit gesteigert werden. Der Vorteil ist, es werden sogenannte Glücksbotenstoffe ausgeschüttet, das Serotonin, Endorphine etc. die dem Körper und der Seele helfen das Gleichgewicht wiederzufinden. Durch den Sport ist es zudem möglich die Panik tatsächlich gut zu kontrollieren und bestimmte Situationen wie die Teilnahme am öffentlichen Leben wieder wahrzunehmen, wie einkaufen gehen, stundenlang beim Frisör sitzen können etc. Das problem ist anfänglich die Überwindung dazu weil die Symptome sehr stark sind. Durch den Sport bekommt man zusätzlich das Gefühl, das der Körper ja gut funktioniert und man keine schwere Erkrankung hat, also mit herz und Lunge alles in Ordnung ist. Mit der Zeit bekommt man das Selbstvertrauen in den eigenen Körper zurück und mit dem Mix aus Psychotherapie und ggfs. eine vorübergehende Gehhilfe in Form eines psychopharmakas wie zum Beispiel Cipramil und dem Verständnis, das diese Krankheitsform durchaus 3-6 Jahre braucht um zu verschwinden ist man auf dem richtigen Weg. Zuvor sollte jedoch diagnostisch durch Fachärzte alles erdenklich mögliche getan werden um organische Ursachen oder Hormonelle Störungen auszuschließen. Der Vorteil hierbei ist auch ganz klar die ständige Angst, ich habe einen Tumor oder bin Herkrank etc. abzumildern und die Bestätigung zu erhalten, das mit dem Körper ja alles in Ordnung ist. Der nächste Schritt ist die Konfrontation mit der Angstauslösenden Situation, das heißt in die Angst hineingehen. Dabei ist es völlig normal, wenn man bei 2 Schritten vorwärts auch mal wieder 3 Schritte zurückgeworfen wird. Kognitive Verhaltensmuster, also die Gedanken was könnte Morgen oder übermorgen passieren wenn ich dies und jenes erledigen muss, irgendwohin muss wo ich nicht aus einer Situation, beispielsweise ein Meeting so einfach ausbrechen kann, sollten durch positive Gedanken wie, ok ich habe eine Übung vor mir und ich weis, jede Übung führt mich näher ans Ziel mit der Krankheit umzugehen ersetzt werden. Und sollte es mal nicht funktionieren, sollte man sich nicht gleich die Schuld geben oder die Gedanken des: Ich habe versagt aufkommen lassen, was bei vielen Betroffenen ja der Fall ist. Ich hoffe ich konnte hier einige Anregungen und wünsche allen Betroffenen, das ihre Panikattacken bald der Vergangenheit angehören.

  19. Joss B sagt:

    Ich hatte letztes Jahr plötzlich beim Mittagessen das Gefühl meine Hände nicht mehr bewegen zu können. Atemnot und Schwindelgefühl kam dazu. Der Arzt bei dem ich war hat mir eine Panikattacke attestiert. Komischerweise waren aber auch andere Symptome aufgetreten: Sehstörungen und Übelkeit. Eine Ärztin aus der Uniklinik hat mich daraufhin auf alles mögliche geprüft. Sie hat dann festgestellt dass meine Panikattacken auf einen Impfschaden zurückzuführen seien. Ein anderer Arzt hat das dann bestätigt.

    Inzwischen treten diese Angstattacken und Lähmungserscheinungen nicht mehr so oft auf. Alle zwei Monate etwa. Am schlimmsten ist es wenn es nachts passiert und ich nicht mehr aufstehen kann. Momentan nehme ich Atosil wenn es so weit ist und zur Vorbeugung Checholisin. Damit komme ich ganz gut zurecht- auch wenn es immer wieder zu Kopfschmerzen führt und meine Leberwerte damit nicht besonders gut sind. Auf Light Produkte soll ich nach Möglichkeit auch verzichten.

    Ich verstehe alle Menschen die darunter leiden. Kopf hoch- das kriegen wir in den Griff.

  20. annie sagt:

    Hallo,
    Habe seit 1 monat Panickattacken und es gibt ein Weg..Ihr müsst erst wissen das Panickattacken nicht gefaehrlich sind und nicht umbringen.Es gibt ein sehr interssantes und logiges Bericht darüber unter panicend.com Deutsch, liest euch das durch..Ich habe verstanden wie sich der Teufelskreis aufloest doch noch nicht geschafft.
    Die Panickattacken sollen nicht bekaempft werden sondern gelebt, die Angst muss durchlebt werden..Man soll Sie sogar provozieren.Wir können es nicht kontrollieren, wir müssen es laüfen lassen..Unsere Panickattacken ernaehren wir durch unsere Angst somst nichts. Also liest das Bericht und ihr wird es besser verstehen.Ich wünsche uns alle das wir es schaffen
    Annie

  21. Beatris sagt:

    Hallo Mitfreunde,
    ich habe meine Anfälle so habe ich sie genannt seit 6.Jahren und muß und kann damit leben!
    ich habe 4 kinder auf die welt gebracht obwohl mir mein Artzt gesagt hat das ich keine Kinder bekommen kann, ich habe jetzt 4 und bin mehr als glücklich darüber das ist mein Persöhnliches Lebenswunder…
    Leider kann ich euch sagen das ich seit Jahren in mehren Kliniken war und schon eiiges gekämpft habe um die Krankheit los zu werden..
    1000 Ärtzte und genauso viele meinungen doch was alle gemeinsam gesagt haben ist das du dich der Angst stellen sollst und sie aushalten mußt auch wenn es noch so schwer ist denn wenn du einmal aufgibst oder Medekamente nimmst wird dich die Angst immer wieder quallen und sie geht nie weg…
    ich mache das jetzt fast 6 Jahre so und kann sagen ja ich hasse meine anfälle aber ich liebe mein leben wieder…
    macht konsequent jeden tag 30 minuten lang sport und tenniert euer Herz auf die Anfälle und sie verschwinden nach einer Zeit wieder…
    Das kann ich euch versprechen denn ich mache es so und bin wieder in der lage aleine einzukaufen und mein kind zu betreuen, kan wieder arbeiten und habe freude beim stunden langen shoppen…
    Gibt nicht auf und glaubt an euch und das eure Krankheit nicht so stark ist wie ihr es seid…
    Lg Beatris
    Ps. keiner von euch ist aleine denn es gibt 1000 von uns und sie leiden jeden tag mit uns vergiss das nicht…

    • lena sagt:

      Hallo Beatris,
      vielen Dank für deien Wörte. Diese haben mir Mut gegeben.
      Ich mache seit 10 Tage auch Sport jeden tag 30 minuten laufe ich. Und seit 10 Tage habe ich Medikamente abgesetzt. Ich will ohne diese gesund leben.

  22. mark sagt:

    Hallo ich heiße Mark un bin 18 Jahre alt..Oh man das ist krass,ich leide seit ein paar wochen an panikattacken,zum Beispiel jetzt hatte ich Grad mindestens 3 Stunden eine, letztens hatte ich mitten in der Nacht einen Puls von über 200 bin ins Krankenhaus die tun das alles natürlich so einfach ab, ich Bin auch so glücklich Grad das ich nicht allein damit bin,weil das jemand zu erzählen geht nicht,jeder hält m ich für Geisteskrank, ich hoffe das jeder der hier schreibt aus diesem schlimmen Teufelskreis rauskommt

    • André sagt:

      Das mit dem Geisteskrank kann ich erstmal nachvollziehen. Aber glaub mir geh zum Arzt. Nich ins Krankenhaus. Rede dir alles von der Seele. Zunächst hilft das aber eine Behandlung beim Therapeuten echt was bringt. Drück dir die Daumen.

  23. Jennifer sagt:

    Hallo Ihr lieben Mitleidenden,

    Ihr wisst gar nicht wie froh ich bin zu wissen das ich nicht allein mit diesen Problem da stehe.
    Ich leide seit gut einem Jahr unter dieser Angststörung und komme da nicht mehr raus. Sie begleitet mich jeden Tag. Meine Gedanken kreisen nurnoch darum ob ich vielleicht eine schwere Krankheit habe und sterben muss. Jede Veränderung in meinem Körper wird kleinlich beachtet. Jeder kleinste pieks in der Brust ist gleich ein Herzinfarkt. Ich steigere mich da so hinein!
    Nun ist es schon soweit gekommen das ich mir ein Blutdruckmessgerät besorgt habe und nun ständig mein Blutdruck und Puls kontrolliere. Wenn die Werte dann höher als 130/80 sind dann bekomme ich noch mehr Angst 🙁

    Diese Störung hat damals ganz plötzlich ohne Grund angefangen. Ich hatte meinen 4Monate alten Sohn gefüttert und auf einmal Zittern,schweißausbruch, Unruhe, Übelkeit, Herzrasen… eben das volle Programm… hatte dann voller Panik meinen kleinen in sein Bettchen gesetzt damit er Sicher ist falls ich umkippe.

    Nun habe ich jeden Tag Angst das mir was passiert und mein Sohn (mittlerweile knapp 2 Jahre alt) alleine ist.

    • tanja sagt:

      Hallo. Es geht mir genau so wie dir. Habe auch immer Angst das mir etwas passiert und mein Kind dann alleine ist. Es ist die Hölle und macht einen Wahnsinnig. Vielleicht hast du ja Luast zu schrieben und man kann sich vielleicht austauschen.

  24. Angel sagt:

    Hallo zusammen leide seit 3 jahren an extremen panikattacken… grade eben hatte ich auch wieder eine… ich fing an zu zittern mir wurde schlecht und bekam herzrasen… obwohl ich derzeit im krankenhaus liege weil ich erst vor 3 tagen eine op hatte fühle ich mich totsl unwohl

  25. André sagt:

    Hallo. Ich bin 27 Jahre jung und leide etwa 11 Jahre an dieser Krankheit. Habe mich immer geziert mit jemandem zu sprechen da ich das für eine „Weicheikrankheit“ hielt…totaler Blödsinn. Mich verfolgt neuerdings eine neue Symptomatik. Aber von vorn. Ich erinnere mich nicht wie es angefangen hat aber die Sypmtome sind die Klassiker. Angst vor Menschen oder bestimmten Situationen. Die Angst ohnmächtig zu werden und total die Kontrolle zu verlieren. Ich habe höllische Angst vor Krankheiten. So fürchte ich mich besonders davor einen Hirntumor zu haben der alles auslöst oder MS aber auch Herzrasen da ich bei einigen Attacken das Gefühl eines Herzinfaktes habe. Dazu Schwindel, Zittern und Adrenalin. Wurde dann mit Citalopram behandelt. Half vorübergehend. Vergangenes Jahr war ich dann 3 Monate arbeitslos. Bums stellte sich eine Depression ein. Der neue Job spannt mich voll ein. 10 Stunden Arbeiten und 6 weitere Stunden klingelt permanent das Telefon. Per Mail an 7 Tagen 24 Stunden erreichbar. Die Angst vor depressiven Verstimmungen bleibt. Ich bin wirklich stressresistent aber momentan gehts mit der Panik wieder los. Hauptsächlich nachts. Ich bin müde und geh ins Bett und plötzlich bekomm ich Herzrasen, Muskelzitter, so ähnlich wie Schüttelfrost, und dieses Gedankenkreisen. Mir schießen in einer Sekunde 1000 Bilder durch den Kopf und ich kann nicht liegen oder sitzen. TV kann ich nicht gucken und lesen auch nicht, habe es versucht. Wenn ich rausgehe habe ich Angst in der Öffentlichkeit die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren. Dann die Angelst eine tötlich Krankheit auszubrüten und der Druck unbedingt schlafen zu müssen damit man auf Arbeit genug Enegie hat um den hardcore Stress auszuhalten….habe gestern 2 Neurexan und eine Tavior Schlaftablette genommen…hat garnichts gebracht… Jetz, morgens 8:38 bin ich wütend über mich, da ich an diesen eigentlich banalen Symptomen in der Nacht so zerbrochen bin….wollte mir das einfach mal von der Seele schreiben. Entschuldigt Tippfehler. Habe den Beitrag mit dem Handy direkt nach der kurzen Nacht verfasst…

    • Jennie sagt:

      Hallo… Genau das kenne ich:(
      Meine größte Angst ist ein hirntumor. Die Angst davor daran zu erkranken und mein Kind zurück zu lassen. Es ist die Hölle . Wenn sich eine Attacke einstellt , geht los: das Gefühl von Ohnmacht , beine werden weich , man ist irgendwie nicht wirklich da…. Manchmal auch taubheitsgefühl im Gesicht..
      Nach 4-5 Minuten ist alles vorbei. Danach friere ich sehr und bin einfach nur erschöpft. Keiner kann mich verstehen. Ausgelöst wird es bei mir durch Stress…. Und eben durch meine überangst vor Krankheiten . Ich werde es jetzt behandeln lassen. Vielleicht gehe ich Auch auf Kür. Aber ich werde definitiv keine Medikamente nehmen. Nimmst du sie einmal …. Wirst du es niewieder los 🙁
      Ich hoffe dir gehts bald wieder gut.. Liebe Grüße

      • miri sagt:

        Ich hab auch genau die gleichen Ängste. Aber manchmal ist es gut eine Zeit lang Medikamente zu nehmen. Der Körper schafft es nicht allein sich ins Gleichgewicht zu bringen. Spreche aus Erfahrung.

  26. Karsten Börner sagt:

    Ich nehm seit 6jahren trevilor und seroquel. Beides
    150mg. Und will davon weg . Abreibet und kann
    das nicht stationär machen.

  27. Wolfgang sagt:

    Hallo kenne das leider nur allzugut.
    Bin nun 36 und hatte vor einem Jahr einen hertzinfarkt (inklusive 1 minütigen exodus).
    Seit dem ist mein Leben die Hölle.
    Der infarkt kam aus heiterem himmel (konnte sich auch keiner der ärzte erklähren) da bei mir alle werte immer absolut optimalen bereich waren,
    ich weder übergewichtig bin noch bluthochdruck habe,
    Hatte an diesem Abend auch nicht mal den leisesten Stress…
    Aber seit diesem verhängnissvollen tag habe ich panikattacken.
    Nur das kleinste zwicken in der Brustgegend und schon bin ich
    bei „oh mein Gott jetzt erwischt es mich entgültig“.
    Das die sympthome der panik aähnich wie bei einem herzinfarkt sind
    hilft auch nicht gerade mich zu beruhigen.
    WEis einfach nicht mehr was ich machen soll.
    Mein tag beginnt mit einem ungutem gefühl wenn ich aufwache
    und ended mit einem beunruhigenden gefühl wenn ich einschlafe.
    Dazu noch ein bis 2 mal die Woche eine ernste Panikattacke.
    Nehme jetzt seit ein paar Monaten „Gladem“ (antideppresiva) und beruhigungsmittel.
    Dadurch wurde es etwas besser.
    Nur kann ich zb die beruhigungsmittel nicht mal 1nen Tag auslassen.
    Soll heißen ich habe im Moment die wahl mich von morgens bis abends
    mit beruhigungsmittel zu zu dröhnen oder ich darf mich 18 stunden am Tag
    mit dem Gedanken herumplagen das ich wahrscheinlich jede sekunde sterben werde.
    Is wirklich ein Teufelskreis.

  28. Melisa sagt:

    Hi meine Lieben,ich dachte schon ich bin alleine damit …habe
    die selben Symptome seit 3 Jahren mal besser mal schlechter 🙁
    Es belastet mich so sehr ich will gerne arbeiten aus meinen Leben
    etwas machen aber wie wenn mich ständig die Angst begleitet :,(
    Hätte jmd lust sich mit mir auszutauschen ??? Ich kann echt nicht mehr
    ich bin 21 J .alt und habe sogar angst zu Sterben wenn ich mich
    nur an einen Krümmel verschlucke ….wem geht es noch so ??

    LG

  29. Niklas sagt:

    hallo an alle mitleidenden,
    ich bin zwar froh, dass ich mit meiner panik nicht alleine bin, finde es aber schade, dass es uns überhaupt so geht… ich bin 39 jahre alt und habe die angstzustände seit 11 jahren… ein halbes jahr vorher ist meine mutter mit 49 jahren an einem herzinfarkt gestorben… die panik kam plötzlich ohne ersichtlichen grund… ich war mit meinem bruder ( damals 12 jahre alt ) an weihnachten bei meiner patentante zum essen eingeladen… nach dem essen wurde mir übel… wir fuhren zu mir nach hause, dort bin ich auf die toilette und dann ging es richtig los… ich fing an zu hyperventilieren, darauf verkrampfte ich mich total… was die angst noch steigerte, ich konnte keinen klaren gedanken mehr fassen… mein bruder weinte, was mich noch mehr stresste… oh gott ich sterbe, das waren meine einzigsten gedanken… ich schickte meinen bruder zur nachbarin, diese rief den notarzt… dieser gab mir eine beruhigungsspritze… ich schlief ein… ein halbes jahr hatte ich dann nix mehr und dann ging es wieder los… nur dass ich jetzt nicht mehr hyperventiliere… seit dem habe ich angst und panikattacken mind. 3 mal im monat und weiß nicht, was der auslöser ist… wo gegen ich kämpfen soll… meistens kommen die attacken, wenn ich zu schnell, zu heiß, zu kalt, zu süß oder zuviel gegessen habe… und wenn das wetter auf nass umschlägt…
    hat jemand einen ultimativen tip?
    euch allen gute besserung und lieb grüße

    • evi sagt:

      Hallo, ich kenne das ganze nur zu gut, und hab die sogenannten panikattacken (falsches wort fuer das ganze)selber in den griff bekommen.kannst mir ja schreiben.

      • Sepl sagt:

        Hi Evi,
        gerne wuerde ich von dir erfahren wie du deine Panikattacken ueberwunden hast und wie genau die Attacken dich ueberfallen haben.
        Ich habe den letzten Text hier verfasst mit dem Namen Sepl.

      • Angi sagt:

        Hallo
        Habe eben Deinen Beitrag gelesen. Wie war es denn bei Dir und wie hast du es in den Griff bekommen ? Liebe Grüße Angi

  30. Cindy Ergin sagt:

    Ich habe ein Großes Problem…. Da ich Bluthochdruck und ne Herzmuskelschwäche und ein Schafaphone nachts benutze , dachte ich immer es sind keine Panikattaken aber nachdem was ich hier gelesen habe, denke ich es doch! Ich mag nur noch zuhause im Bett bleiben, das nötigste erledigen. Meine Papiere und Co. bleiben seit Wochen liegen . Immer wenn ich raus gehe, habe ich Schweißausbrüche , Gerzrasen und Schwindelgefühl . Ich will dann nur noch nach Hause aber auch zuhause passiert mir sowas . Ich messe Blutdruck und dann ist der mal zu hoch und dann mal wieder zu niedrig. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Meine Familie und ich Leiden sehr darunter!!!

  31. Sepl sagt:

    Hi Leute,

    Mich hats auch erwischt. Habe sehr viel Druck in meiner Arbeit und Studiere noch nebenbei. Ich arbeite öfters auch am Wochenende und in meiner Freizeit lerne ich. Ich will unbedingt mein Studium durchziehen und habe mich deshalb selbst sehr unter Druck gesetzt. Leider dauert es ewig da ich so viel arbeiten muss. Ich mache auch gerne Sport und hab dann kaum noch Zeit fuer mich oder einfach mal nichts zu tun. Mein Leben und jeder Tag ist genau strukturiert…. Arbeiten, lernen, Sport….. Ausserdem bin ich immer unzufrieden mit mir selbst. Die Fremdsprache die ich erlernt habe spreche ich nicht gut genug, mein Koerper sieht noch nicht gut genug aus und bei der Arbeit koennts auch besser sein. Ich habe sehr hohe Ansprueche an mich selbst und setzte mich selbst sehr stark unter Druck.
    Ich lebe im Ausland und war das letzte mal im Urlaub mit meiner Freundin in ihrem Heimatland. Ich lag am Abend im Bett und habe gelesen und ploetzlich wurde ich extrem nervoes und mein Herz pochte wie wild. Ich hatte extreme Angst und Panik ohne irgendeinen Grund. Ich habe die nacht zitternd durchgestanden und am naechsten Abend hat es wieder angefangen. Nach einer weiteren schlaflosen Nacht bin ich dann am naechsten Morgen zum Arzt. Mir wurden Medikamente verschrieben. Am Tag gings, dann am Abend wieder. Und wieder bin ich zur Notfallsstation ins Krankenhaus und mir wurde eine Spritze gegeben die mich ausknockte. Am naechsten Tag sind wir wieder zurueck nach Hause geflogen und bin am naechsten Tag gleich wieder zum Arzt. Diagnose: ich bin Kerngesund. Nach 3 Tagen mit Medikamenten hab ichs dann gelassen und es hat halbwegs funktioniert. Mal besser mal schlechter. Letzte Nacht und heute war wieder schlimmer habs aber durchgestanden ohne Medikamente. Ich habe gelesen man soll sich der Angst stellen. Ist aber nicht so einfach. Ich moechte auch einen Psychologen aufsuchen. Mein Leben war davor einfach nur Mega, frei und gluecklich, motiviert fuer alles. Jetzt wird es dominiert von Arbeit, Studium, Stress, Druck, Angst und Panik…… Gerne Teile ich meine Erfahrungen und jeder Tip ist willkommen!!!

    • Sascha sagt:

      Hi leute hab endlich ein forum gefunden was mal 2014 mit solchen Themen zutun hat, habe viel darüber gelesen von 2009 -2011 etc und frage mich wie es den Leuten heute geht!? Ich bin 26 geworden letztes jahr und ein paar Wochen später bekam ich ein kribbeln leicht in der wange und plötzlich hinein gesteigert und alles hat sich zu einer hyperventilation geführt mit anschließenden Krankenhaus Aufenthalt, im diesem Moment dachte ich nur was passiert mit mir!? Ich dachte i sterbe oder sonst was…naja viele Untersuchungen gingen danach los blutbild, ekg, torax röntgen, Orthopäde, radiologe mrt hws und Schädel, neurologe sehnerv check, eeg usw usw, ich leide unter dauerbenommenheit dies fing ab der zweiten panikattacke plötzlich an nach zweitem kh Aufenthalt…anfauernd Ärzte lauf, kardiologe alle untersuchungen ohme Befund und immer angst bald zu sterben keiner kann helfen alle reden von psychischen Störungen. …psychosomatisch oder somatoforme Störungen etc
      Habe manchmal auch kribbeln arm und Beinen, Kälte Gefühle arm u bein Gesicht, dauerschwindel, kein dreh sondern als ob man auf alk wäre und man nichts mehr richtig scharf stellen kann, seh schärfe Verlust diese art von benommenheit und Symptomen quälen mich seid anfang Dezember 2013, ich will endlich mal wieder arbeiten und mein altes leben zurück, ich war immer fit viel gelacht und diese scheisse nimmt einem einfach alles, lebensfreude gleich null…nagut hoffe auf weitere Kommentare und werde demnächst mal eine Psychotherapie besuchen.

      😉

      • Simone sagt:

        Hallo ihr lieben ,
        Im moment geht es mir auch schlecht. Habe auch schon seit ein paar jahren panikattacken .
        Immer wieder andere symptome . Angefangen hat es mit schwindel, war beim Hausarzt , großes Blutbild gemacht, EKG, und lungenbelastungstest . Alles ok , nur leichtes herzstolpern . Wobei der Arzt meinte das diese harmlos sind. Dann hatte ich immer das gefühl kaum luft zu bekommen, war dann beim lungenarzt. Dort wurden alle möglichen Tests gemacht. Wie sollte es anders sein, alles in Ordnung . Nun habe ich Probleme mit extremen herzrasen , immer so fûr ein paar Sekunden . Das beunruhigt mich total. Habe eh schon immer angst herzkrank zu sein. Habe mich nun endlich getraut mir einen Termin beim Kardiologen zu machen. Muss leider 3 Wochen noch warten. Ich habe echt angst das der Arzt was findet. Kann das echt durch die psyche kommen????
        Lg. Simone

      • miri sagt:

        Ja das raubt einem wirklich jegliche Lebensfreude. Ich kenne das zu gut. Weiß nicht wann ich daslletzte mal richtig herzhaft gelacht habe :/.

    • miri sagt:

      Psychologe ist ne gute Anlaufstelle. Da geh ich jetzt auch hin. Ist schon krass wieviel Menschen darunter leiden. Besorg dir mal Bachblüten Rescue. Wenn so ne Attacke auftritt, vier Tropfen direkt auf die Zunge und wirken lassen. Das beruhigt.

  32. Samira sagt:

    Ich habe früher auch heftige Panikattacken gehabt. Seitdem ich kein Schichtwechsel mehr arbeite, sind die Attacken besser geworden. Auch habe ich aufgehört, Alkohol und Nikotin zu konsumieren, alles Nervengifte, die meinen Körper zugesetzt haben.

  33. miri sagt:

    Hallo. Ich leide seid einem knappen halben Jahr unter Angst und Panikattacken. Es fing ca 9 Monate nach der Geburt meiner Tochter an. Es ist so schrecklich. Fahre im Moment sogar kein Auto, weil mich schon eine Attackeda uübermannt hat. Ich schaffe es nicht, mich selbst wieder runter zu bringen. Bachblüten Rescue helfen etwas. Bin jetzt in psychologischer Behandlung und nehme Antidepressiva. Sowas wünscht man wirklich niemand.

  34. elif sagt:

    Hallo ich leide auch seit anfang januar an panikattacken angststörung.
    Es kam auf einmal als ich zu hause allein mit meiner tochter war hatte plötzlich herzrasen wusste nicht was des war hatte mich kurz hingelegt da kam noch das schwitzen zittern und schwindel ich bin rumgerannt wie ne irre und habe ein notartzt gerufen der kam hat alles abgecheckt alles in ordnung.
    Ab da fing alles an sehr viele artzt besuche neurologen psyologen alles drum und dran habe auch sehr viele medikamente ausprobiert zurzeit bin ich bei venlafaxin 75mg retard ich hoffe sehr das es mir hilft weil ich auch in den urlaub will o man

  35. Katrin sagt:

    Kurz und bündig : lasst Eure Schilddrüsen untersuchen !!! Gerade der immer häufig auftretende Hashimoto macht genau solche Symptome. Jahrelang war ich in den Händen der Psycho-Docs, keiner ist mal auf die Schilddrüse gekommen, dabei ist das mehr als typisch. Unterfunktion, Überfunktion, Beides macht Panikattacken.

  36. avalonia sagt:

    hallo an alle…ich leide auch an panikattacken…gibts hier leute aus dem raum stuttgart?wuerde gerne ne selbsthilfegruppe ins leben rufen.ich kenne mich sehr gut mit dem thema aus und kann euch einige methoden beibringen…
    lg avalonia

  37. avalonia sagt:

    hallo nochmal…ich wuerde im raum stuttgart gern ne selbsthilfegruppe ins leben rufen…ich habe selbst auch panikattacken und kann euch einige methoden beibringen…lg avalonia

  38. Teddy01 sagt:

    Hallo schön euch gefunden zu haben!
    Mir geht es genauso wie euch .
    Was kann man alles tun damit es einem wieder besser geht.

    • lea sagt:

      Hi
      Ich bin 12 ich hätte vor kurzen eine sehr schlimme Panik Attacke habe mich immer mehr reingesteigert bis ich umgefallen bin mehr weiß ich davon nicht mehr ich habe Angst wieder so was zu bekomme die Attacke kam dadurch das ich Angst habe Blindarm bekomme oder zysten

  39. David sagt:

    Mein Name ist David ich hab auch die panikattacken es ist echt schlimm damit zu leben ich hab angst raus Zu gehen wenn ich kann dann versuch ich es zu vermeiden :-(( ich wahr beim psychologen der hat mir Tabletten verschrieben aber hab die nie genommen weil ich Angst davor habe die zu nehmen das es noch schlimmer wird Gruß David

  40. Blanco sagt:

    Hi nun ich habe auch diese panikattacken seit 4 wochen und weiss einfach nicht mehr was ich tun soll ich war schon bei 4 -5 artzt termine und bei meibe EKGs wurdr einfach nichts gefunden. Immer wenn das losgeht denke ich das ich sterbe oder nicht mehr pangr habe :/ ich will das nicht mehr durxhmachem müssen ich bin erst 18 :/

  41. oxana sagt:

    Mir geht’s genauso. Hatte grad eine wieder.sitz immer noch und zittere.es lässt gar nicht nach. Gott ich kann einfach nicht mehr. Das habe ich auch nach der Geburt meines sonnes. Mir hat das reiten geholfen. Da vergisst man wirklich alles. Aber jetzt wo ich grade gynekolgisch frisch operiert wurde kann ich reiten erstmal für paar Monate abstellen. ..

  42. panikistdoof sagt:

    Ihr Lieben,
    angefangen hat alles als ich so 13,14 Jahre alt war.
    Da habe ich durch Todesfälle im Freundeskreis Panikattacken bekommen.
    Bei mir äußern sich diese in Herzanfällen.
    Mittlerweile die ganze organischen Ursachen ausgeschlossen..
    Ich schlafe meistens schon und wache plötzlich mit totaler Panik und minutenlangen Herzrasen auf. Ich habe schon alles mögliche versucht..
    baldrian, johanniskraut, lavendel..tees, dragees alles …
    nun bin ich bei betablockern beloc zok gelandet und hoffe diese bringen endlich linderung.. habe auch schon zwei herzkatheterablationen hinter mir…was kann man noch tun? suche leidensgenossen…alles liebe, pia.

  43. petro772 sagt:

    Hallo!
    Ich weiß ich bin mit dießem Problem nicht allein!Kurze Vorgeschichte ich hatte 2007 eine Baypass Op,von da an begann mein Leid Angst vor der Angst mit erheblichen Körperlichen beschwerden.Herzrasen,Korpusschmerzen,Schwindel usw.
    Dazu kam noch daß bei meiner Frau im November 2007 Krebs festgestellt wurde,
    woran sie auch am 17.02.2009 Verstarb.Da hat sich meine Angst nochmal verstärkt und das auch schon 8 Jahre,mal mehr und mal weniger.
    Vielleicht hat jemand eine Idee wie man dieße Angst vielleicht los werden kann!

  44. Frank G. sagt:

    Hallo !!!!
    Mein Problem ist das ich 2004 einen Herzinfarkt hatte, der nicht so sehr schlimm angeblich war.Beim setzen eines Stans (Vorderwand)durchstach der Dok mir meine Ader zweimal das mir am Anfang keine Angst machte. Leider bekam ich in der Nacht so schlimme innerliche Blutungen das selbst meine Frau und Eltern in die Klinik kommen mussten da es nicht GUT für mich aussah. Ich überlebte die Nacht (hatte einige liter Blut innerlich von Knie bis Brust schwarz) nach zwei Wochen Klinik ging es zur Reha alles normal. Nach drei Wochen Arbeiten in der Firma fingen die Angstatacken an die ich bis heute nicht richtig in den Griff bekomme.Seit Jahren nehme ich Psycho Tabletten ein, die mir meiner Meinung nach nicht die gewünschte Hilfe leisten.Nach anfangs gewichtverlust habe ich seither 30kg zugenommen durch Selbstverschulden aber denke auch durch die Tabletten .Seit dieser Zeit habe ich wie gesagt Ängste Schwindel Verspannungen der gesamten Schulter HWS Nacken Herz rasen Zittrig Nervös das volle Programm. Laut Ärzte sei aber alles in Ordung bei mir .Ob Kardiologe oder Hausarzt Der Physo Dok meinte ich müsse mit meinen Verspannungen leben muss aber sagen der hat keine Ahnung was das für ein Einschnitt in mein Leben hat. Nun habe ich mich zur Reha angemeldet mit der Hoffnung das mir geholfen wird.Meine Frage wäre : Hat jemand schon sowas mit machen müssen oder gemacht ?????? Ich werde dieses Jahr 50 jahre alt mache 12jahre dieses Leben mit das manchmal für mich leider kein Leben ist. Ich glaube nicht das es Psychische Probleme sind bei mir aber volle Angstzustände.

  45. Biene sagt:

    Ja das leidige Thema…Ich trage den mist täglich durchs leben, habe Angst die Wohnung zu verlassen und bin nicht mehr in der Lage ohne meinen Partner zu leben, die Angst alleine da zustehen ist viel zu groß also lieber in der Beziehung bleiben und hoffen das alles besser wird, doch was ist wenn bei vielen genau das dass Problem ist? Wenn der Partner der ist der daran schuld ist das es dir so schlecht geht? Ein leben nur für die Beziehung und in der Beziehung kann solche Angstzustände hervorrufen, genauso wie übermäßiger Drogenkonsum und Überforderung am Arbeitsplatz, der Verlust eines geliebten Menschen. All das macht uns im leben zu schaffen der eine hat mehr und der andere weniger Angst, ganz schlimm ist es für die menschen die ständig unter Todesangst leiden und jeden tag aufs neue überwinden müssen, das raus gehen, einkaufen oder das fahren mit dem Auto auf der Autobahn alles Dinge die für andere Menschen normal sind und für uns eine riesen Kraft und Überwindung kostet, ich kann euch alle verstehen jeden einzelnen von euch, ich weiß das ihr die Hölle durchlebt, euch hilflos und alleine vorkommt, doch ihr seit nicht alleine, so vielen geht es wie euch auch wenn sie nicht sichtbar sind, ihr sie nie seht, sie sind da…Haltet durch setzt euch jeden Tag wieder euren Ängsten aus und geht in die Angst Situationen rein, bleibt da bis ihr euch in der Situation besser fühlt, lauft nicht weg egal wie schlimm es in diesem Moment für euch ist, ihr müsst das durchhalten…Ihr alle schafft das

  46. Violetta sagt:

    Hallo, bin 35 und alleinerziehende Mama. Geht’s mir genauso. Das erste mal passiert mir vor halben Jahr. Und jetzt wieder vor ein paar Tagen. Das macht mich fertig jeden Tag mit dem Angst zu leben das es wieder kommt und ich sterbe. Bald habe Termin beim Psychiater bis dahin nehme Atosil, der hilft nur für ein paar Stunden. Lg

  47. sara sagt:

    Hallo ich kenne selber das gefühl mit panikatacken ich habe Meine erste for7jahren gehabt also mit11 jahren ich hab geschrien und davhte ich muss nun sterben ich Han Ne woche das haus nicht verlassen dann gings wieder und mit ca 13wurden sie schlimner aber immer nur zum abend hin seit ca2jahren sind sie so stark das ich ksum rausgehe war dann in einee psychatrie wo ich dachte ich hsb sie überstanden nun bekomme ich 3-4panikatacken pro tag mit krampfen ich Weiss einfach nicht mehr weiter:((

  48. Sandra sagt:

    Schön euch gefunden zu haben ..Es ist schön zu wissen das ich nicht die einzige bin mit so einer Krankheit.

  49. Tamara sagt:

    Hallo liebe Leute ich leide seit 5 Monate an Panikattacken. und irgendwie bessert es sich auch nicht wirklich was kann ich noch alles tun? ich kann in Moment nicht arbeiten da es extreme Panikattacken habe…

  50. Angst-Ist-Gut sagt:

    Hallo zusammen,

    die Lösung klingt extrem simpel – ist aber natürlich wahnsinnig HART umzusetzen. Sie ist und bleibt trotzdem die einzige dauerhafte Lösung:

    Die Angst wird euch NICHT umbringen, also nehmt eure Angst an und lebt mit ihr! Heißt sie willkommen. Versucht nicht, die Angst zu kontrollieren, das funktioniert sowieso nicht. Hallo, liebe Angst, schön, dass du da bist! Lasst die Kontrolle los. Akzeptiert eure Angst. Teamwork mit der Angst, sozusagen 🙂

    Angst ist schließlich etwas ganz Natürliches und ohne Angst hätte die Menschheit nicht bis heute überlebt (z.B. Schutz vor wilden Tieren). Bei einer Angststörung ist diese völlig normale und gesunde Reaktion einfach nur ein wenig aus dem Gleichgewicht geraten. Das kann sich von ganz alleine wieder einpendeln, wenn ihr aufhört, dagegen anzukämpfen.

    Viel Spaß beim Ausprobieren 🙂

  51. Anne sagt:

    HALLO AN ALLE BETROFFENEN!!!

    DANKE für Eure Kommentare, haben sie mir doch jetzt erst gezeigt, dass ich auch noch unter Panikattacken leide!!!

    Angefangen hat meine „Leidensgeschichte in der Kindheit, was mir natürlich überhaupt nicht bewußt war!!!

    Nach jahrelanger Überforderung, weil ich auch zu hohe Ansprüche an mich seber stelle,
    kam bei mir der HORROR–ZUSAMMENBRUCH, und schnell die DIAGNOSE:

    MANISCH/ DEPRESSIV!!! HAMMER!!! wollte ich überhaupt nicht glauben und

    dachte: „Mein ARZT der spinnt doch!!!“

    Nach SIEBENJÄHRIGER!!! Suche nach der richtigen Lösung für MICH!!! nun
    meine halbwegs gelungene STRATEGIE:::

    Psychopharmaka haben bei mir nichts verbessert, sondern noch verschlimmert: die Nebenwirkungen:::HAMMERMÄßIG!!!

    Natürlich gegen den Willen der Ärztin habe ich in der Manie, mal wieder, alle Medikamente abgesetzt, auch die gegen UNTERFUNKTION MEINER SCHILDDRÜSE!

    Nach den schlimmen ENTZUGSERSCHEINUNGEN von dem Fehlen der Schildrüsen- Hormone begann ich diese wieder einzunehmen und::: es ging mir wieder besser.

    Jetzt bin ich nach 14 monatiger leichterer Depression wieder in eine manische Phase gekommen und habe, dank Eurer Kommentare erkannt:::

    ICH LEIDE AUCH AN PANICKATTACKEN!!!

    OBWOHL ICH SCHON ETLICHE THERAPIEN hinter mir habe::: DAS HATTE MIR NOCH NIEMAND GESAGT!!!

    Gebracht hat es mir nur…ICH!!! muß meinen eigenen Weg finden!!!

    UND LERNE MEINEN KÖRPER UND MEINE PSYCHE immer besser kennen und weiß jetzt endlich, das auch ICH!!!! NEIN!!! ZU VIELEM SAGEN DARF!!!

    Diese Erkenntnis war für mich SCHLUßENDLICH der Schlüssel zu meinem eigenen GLÜCK und meine jetzige ZUFRIEDENHEIT und dass ich mich endlich so angenommen habe und liebe WIE ICH BIN!!!

    ICH WÜNSCHE EUCH ALLEN VIEL GLÜCK UND ZUFRIEDENHEIT UND IMMER DIE RICHTIGEN ENTSCHEIDUNGEN!!!

    DAS IHR EIN ERFÜLLTES LEBEN FÜHREN KÖNNT!!!

    Herzlichst Eure

    ANNE (62Jahre jung :-))!)

  52. rudik sagt:

    Guten Tag ich habe keine Ahnung ob das hier jemand noch lesen wird oder nicht aber ich sage euch mal was ich hatte auch panikatakken und zwar richtig krass und gauso nach der Geburt meiner Tochter. Die ich versucht habe in Alkohol zu ertränken was für den Moment wohl hilf aber das ist kein Empfang Lösung ich bin ehrlich ich habe auch cannabis geraucht wegen der beruhigenden Wirkung ist auch fehlgeschlagen hat alles nur noch schlimmer gemacht und bin ins Krankenhaus gekommen weil ich dachte ich werde verrückt vor der Panik habe das so extrem noch nie erlebt . Also Drogen keine Lösung!!
    So dann war ich bei meinem Hausarzt der mit ein antidepressiva namens escitalopram 10.mg gegeben was auch nur Mist war Dan bekam ich citalopram 20 mg habe ich auch nicht vertragen wollte ich absetzten nach dem absetzten war ich wegen den absetzsymphtomen ins Krankenhaus da haben die mir cymbalta 30mg gegeben die ich den such 2 Jahren genommen habe hat mich aber gefühlstot gemacht mir war einfach alles egal so ich bin jetzt am absetzten und da sind sie wieder die panikatakken .
    War heute abend hier im Krankenhaus aber nix die Ärzte sagen mach Sport Schlick wieder Tabletten dann wird schon alles wieder gut.
    Leute ich weiss wie ihr euch hier fühlt ich habe keine teste gemacht wegen meiner Gesundheit vielleicht habe ich ja auch was aber ich denke das auch wenn ich weg bin ich habe zwei wunderschöne Töchter hinterlassen. Ihr habt die teste gemacht und ihr wisst das es keine gesundheitlichen Gründen für die panikattacken giebt ich weiss gut genug es ist jetzt ein fach zu sagen aber ich gebe euch ein Tipp morgen hilft es ihr müsst euch sagen ich bin Kern gesund habe ein zwei oder mehr wunderschöne Kinder wiso habe ich Angst . Ich wünsche euch alles Gute und solange ich das hier schreibe habe ich gerade eine panikattacke und ich versuche mich so zu beruhigen .
    Ich weiss das ist alles nicht einfach aber ihr schafft das alles und werdet wieder glücklich

    LG Rudi

  53. Christoph sagt:

    Bitte euch um Hilfe habe seit 7 Jahre diese beschissenen panikattaken kann zwa mittlerweile die meisten gut kontrollieren aber dann sind wieder diese hälftigen Attacken da die über Stunden gehen und kein Ende in Sicht!!
    Ich bin in den letzten 7 Jahre an die 300 mal im kh gewesen und dazwischen natürlich ungefähr 10-15 Internisten besucht!!
    Habe schon 3 Psychotherapeuten besucht keiner kann mir so wirklich helfen!! Hatte auch schon 3 verschiedene antidepressiver wie sertralin od paroxat od zyprexa haben mir auch nicht geholfen im Gegenteil nur schlimmer gemacht!!
    Hat irgendwer hier tips für mich??
    Weil so weiterzuleben ist für mich schon eine Qual wenn ich daran denke

  54. Ada sagt:

    Hallo. Bei mir hat alles in der Schule angefangen, ich habe mir unglaublich viel Stress gemacht wegen meinem Abschluss. Ich wollte immer die Beste sein und gelobt werden. Nachdem ich mit der Schule fertig war stellten sich die oben genannten Symptome ein. Mein Arzt hat mir Globulis gegeben, die kaum geholfen haben. Ich habe meinen Stress, so gut wie möglich reduziert. Allerdings treten nun diese Panikattacken und/oder Angststörungen immer dann auf wenn es ernster mit einem Mann wird. Ich empfinde meistens nichts, ziehe mich zurück und mache Schluss. So läuft das seit einiger Zeit. Anfangs war meine Vermutung dass der Mann einfach nicht der Richtige war. Doch egal mit wem ich mich treffe es passiert immer wieder das Gleiche. Vor Treffen bekomme ich Panikattacken und möchte einfach nicht aus meinen gewohnten Umfeld raus. Ich möchte Zuhause für mich sein. Wenn man jemanden liebt möchte man doch Zeit mit ihm verbringen, dass ist bei mir nicht der Fall. Meine Freundinnen vermuten das die Attacken meine Gefühle verhindern. Ich bin mir aber nicht sicher ob vielleicht noch etwas anderes mich beeinflusst. Könnte mir jemand ein Tipp geben? Zurzeit weiß einfach nicht mehr weiter.

  55. ange sagt:

    Hi ich bin erst 17 und habe es sehr schlimm mit Panikataken ich wohne nicht mehr Zuhause und seid dem habe ich es jetz tretet es bei mir häufig auf ‚das ich Herz problem habe was ich natürlich in dem Moment nur denke und es ist wie es versagen würde ich fühle kein Schlag mehr und werde nervös ist das normal ?

  56. Marita R. sagt:

    Mir geht es gerade auch furchtbar habe so Angst und Panik. Kann mir jemand einen Tip geben.

  57. Michael sagt:

    Hi. Vor 2j fing es an das ich auf den weg zur Arbeit so win Schwindel hatte.
    Jetze seit einem Jahr habe ich das fast jeden Tag wenn ich unterwegs bin. Es ist nur kürzer Schwindel. Ich fühle mich benommen. Und habe Angst unterwegs das ich umfalle. Habe bei grossen kruezungen etc Angst umzukippen.
    Es ist nur ein Schwindel und kurzes Herz rasen. Ich kann aber gerade weiterlaufen und es ist warscheinlich nix mit dem gleich Gewicht… Ich war vor ein paar Wochen in der rettungsstelle wegen atemnit und dann so ein Adrenalin Schub in der Brust. Ich wurde untersucht und es war alles OK. Lunge wurde geönscht auch OK und der Sauerstoff im Blut auch. Die Ärztin meinte ich habe eher eine Panik atake….

    Die Sache ist das ich seit Wochen denke das ich sterbe und es Schlaganfall symphtome sind. Ich habe auch Angst das ich Krebs hab oder biabwtis oder kolesterin etc etc….

    Wenn ich kir das genauer ankucke mit der Angst hier dann passt das alles sehr gut. Symphtome und auch mein leben war sehr stressig die letzen Jahre mit existenziellen Ängsten. .

    Also ich gehe morgen zum Arzt dann wird ein 24h EKG gemacht. Dann ein grosses Blut Bild. Dann Ohren Arzt, dann Augen Arzt. Vieleicht is was mit den Augen. Dann kommt ein grosses Blutbild….

    Ich hoffe es sind Angst Störungen weil ich habe auch sehr sehr viele Jahre gekifft.
    Es kann aber auch von den Ohren kommen. Augen, diabetis, kolesterin, Laktose Probleme, bronschen oder dieses lungen COPD, etc etc… Das lass ich ab klären. Meine Angst is das man nix findet. Ich kann mit allem leben Hauptsache man weiss die Ursache und man kann dagegen wirken…

    Ich hatte Angst und Panik ausgeschlossen weil Angst für mich immer direkt was mit der Situation zutum hat zB ein dunkler Wald oder eine Spinne. Und das Angst unterbewusst ist ohne das man daran denkt das war mir neu. Umd ich wuste nicht das es lange geht und nicht nur einmal nebenbei. Es geht ja fast jedenhat. Und komischer weise wenn ich drsnn denke. Auch das ich Angst vorm sterben habe und denke es it das Herz etc und mir Krankheiten einbilde und so das passt alles. Ich hoffe ich habe diese Angst Störung.

    Ich hatte schluck Probleme und über 1j dachte ich das i h Krebs habe im Hals. Naja ich war beim hno Arzt und der machte Ultraschall und es war alles im grünen normalen Bereich. Ich Steiger mich bei kleinsten leiden in riesen Krankheitsbilder rein. Ich bin mir fremd geworden. Nur noch auf mich fixiert und wenn dann was ist denk ich das es nie wieder aufhört, schlimmer wird und ich sterbe… Echt abgefahren…